corona-homeoffice-ausstellung



herzlich willkommen zu teil 5 meiner nicht-ganz-virtuellen corona-homeoffice-ausstellung!

unten gehts los!

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(nicht-ganz-virtuelle,-)





teil 5: schwarzweißfieberquarantäne

verschiedene serien von fotografischen selbstdarstellungen

vor, während und nach dem lockdown.

es gäbe soviel zu diesen bildern zu erzählen. einige titel und mottos müssen genügen. auch das konzept "schwarzweiß" könnte ich erklären. aber eigentlich halte ich es für selbsterklärend.

kurz und knapp: eine auseinandersetzung mit meiner ambivalenten und dissonanten selbst- und fremdbezogenheit. depression, narzissmus, autismus, fetischismus, autoerotismus. dieses feld, so ungefähr. chronisch einerseits, dann akut durch eine trennung pünktlich zum lockdown und systemische irrelevanz.

so ist das. ich freunde mich zunehmend an damit :-)


prä-lockdown:

gespräche mit dem schwarzweißfuchs





der schwarzweißfuchs ist eine variation des "schweigefuchs", ein seltsames aber irgendwie witziges, einst modisches pädagogisches instrument.








verschlafenes selbstgespräch








"der priester / schwarzweißhypnose"


lockdown 1:

"king of (nothing but) my (homeoffice) castle
/der schwarzweißritter"




"der wanderer beim rasten"

"der pilger"








"der wächter"








"der bürokrat"


lockdown 2:

"der schrei"




eine hommage an "der schrei" von gottfried helnwein..

...und eine hommage an den schrei von edvard munch








(beschreibung ähnlich)








"ich will dich nicht hören"


lockdown 3:

"ich kann dich nicht hören"




"ich kann dich nicht hören"

"mit dem dritten seh ich auch nix", eine kleine hommage an den öffentlich-rechtlichen rundfunkhumor








"ich will dich auch gar nicht hören, will dir nichts sagen und will dich nicht sehen"








"ich kann dich immer noch nicht hören, dabei würde ich dich so gerne sehen, dich so gerne hören und dir so vieles sagen"








"genau soviel"

die klavierdarbietung muss wegen sehnenscheidenentzündung leider ausfallen :-((


lockdown 4:

"schwarzweißbazillen"





"was ist denn corona für ein zeug? ich hörte von bazillen, die fühler haben und beißen!" - eine hommage an monty python und das ewige leben des brian


"überall durchblicker, und ich am durchblicksten"


"ich kanns nimmer hören, nix"


"olle menschen samma z'wida, i mecht's in de gosch'n hau'n [...] dabei bin i ma söba z'wida, dabei mog i mi söba net" - kurt sowinetz


"bleib ich lieber bei meinen schwarzweißbazillen"


post-lockdown 1:

"unfug"





"was tun jetzt mit dem ganzen zeug? unfug ;-) was hat das mit schwarzweiß zu tun? nix eigentlich"


"ich bin zwar kein arzt, aber vielleicht kann ich trotzdem helfen..."


"das magenta-cyane kreuz, sowas alternatives"


post-lockdown 2:

"gespräche mit dem schwarzweißfuchs 2"





"du schon wieder"


"echt jetzt?"


"echt"


"herrchen und seine zwei hausfüchse, ein schwieriges gespann"


"würde ich 100 jahre so stehenbleiben und den hintergrund schwarz machen, würde man die piratenflagge erkennen"


"ich mach jetzt aber erstmal sommerpause. sucht mich im wind, im wasser, in der sonne, im schatten und am reck ;-)"


das wars mit dem fünften teil der nicht-ganz-virtuellen homeoffice-ausstellung.

es war mir eine ehre, euch als virtuelle besucher zu haben!


wenn ich lust habe, gehts weiter. update, teil 6, whatever...


gerne bis dann - ich wünsche auch euch einen weiterhin angenehmen sommer!

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